
Der VfB führt im Testspiel gegen den Landesligisten SV Dorsten-Hardt lange mit 1:0, die letzte Spielminute kostet der Trebaljevac-Elf aber den Sieg.
In einem Fußball Testspiel treffen die Teams von VfB Bottrop und SV Dorsten-Hardt am Sonntag, 02. Februar 2025, in Bottrop aufeinander. Im Bild: Jerome Martial Sabrowski (27, VfB), Tobias Portmann (5, SV).
Mit einem Remis hat der VfB Bottrop am Sonntag seine Wintervorbereitung abgeschlossen. Das 1:1 gegen den SV Dorsten-Hardt lässt mit Blick auf den Wiederbeginn der Meisterschaft hoffen – alle Fragen sind aber sechs Tage vor dem ersten Landesligaspiel des Jahres noch nicht beantwortet. „Wir wollen die verbleibenden Tage noch möglichst effektiv nutzen und hoffen zudem darauf, dass sich auch die personelle Situation weiter verbessert“, blickt Bottrops Trainer Dusan Trebaljevac auf die bevorstehende Woche.
Damit spielt der VfB-Coach auf das Hauptmanko seiner Elf in den vergangenen Wochen an. Denn der dünne Kader, mit dem der Viertplatzierte der Landesliga zeitweise auskommen musste, bremste die Bottroper unweigerlich aus. „Das ist schade“, so Trebaljevac, „sicherlich werden andere Mannschaften genauso damit zu kämpfen haben. Wir mussten aber viele Spieler ersetzen, die uns verletzt oder krankheitsbedingt gefehlt haben.“ Zwar lichtete sich das Lazarett der Schwarz-Weißen gegen Dorsten allmählich, unter anderem stand Kapitän Emre Köksal wieder auf dem Platz.
Raphael Steinmetz sitzt nur auf der Bank
Für andere hat es hingegen aber noch nicht gereicht. Offensivmotor Raphael Steinmetz nahm zwar auf der Bank Platz, wurde im letzten Testkick aber nicht eingesetzt. Gar nicht erst im Kader stand Sturmpartner Rene Biskup. Trebaljevac: „Da müssen wir abwarten, wie es sich bis zum Punktspiel gegen Lintfort entwickelt. Wir können aber vorsichtig optimistisch sein. Die, die heute dabei waren, werden auch kommenden Samstag dabei sein.“

Ahmed Jemaiel (r.) markierte die frühe Führung für den VfB Bottrop im Testspiel gegen den SV Dorsten-Hardt.
Zudem erkannte der VfB-Trainer viel Gutes im Auftritt seiner Schützlinge, die zwar einen möglichen Sieg in letzter Sekunde verspielten, als Dorsten praktisch mit dem Abpfiff den 1:1-Endstand erzielte. „Darüber ärgern wir uns zwar ein wenig, da wir gerne gewonnen hätten“, ordnet Trebaljevac das Ergebnis ein, „wir können es aber verschmerzen. Außerdem überwiegt für uns das, was wir spielerisch an diesem Tag gesehen haben. Und darauf können wir in jedem Fall aufbauen, die Leistung hat Mut gemacht.“
...