Personell schwer angeschlagen reisten die VfBèrinnen zum Tabellenzweiten GW Holten. Es gab nur zwei Möglichkeiten, direkt absagen oder spielen und versuchen nicht unterzugehen! Die Damen entschieden sich für Version zwei und hatten noch einen Heidenspaß dabei.
(2) GW Holten – (12) VfB Bottrop 9:0 (3:0)
(Kreisliga A, 7. Spieltag)
So langsam geht den VfB-Damen die Puste aus, sieben Spielerinnen konnten die Reise nach Oberhausen nicht antreten, aber acht Spielerinnnen reichten zum antreten und Angst kennt man beim VfB nicht. Die taktische Ausrichtung und Spielweise wurde besprochen und glänzend gegen 11 Holtenerinnen umgesetzt. Die VfBèrinnen spielten Catenaccio und überließen den Oberhausenerinnen das Spielfeld, das Laufen und Kopflose anrennen und hatten auch noch riesigen Spaß dabei. Die Devise sich in der Abwehrarbeit zu verbessern wurde dabei zu 100% umgesetzt, hinzu kommt das fünf Spielerinnen auf völlig unbekannte Positionen spielen mußten. Ein Halbzeitergebnis von nur 3:0 spricht eine deutliche Sprache gegen sieben VfBérinnen. Das merkte man den Holtenerinnen an, die um jeden Einwurf, um jede Ecke kämpften als ginge es in diesem Spiel um die Meisterschaft! Die VfBÉrinnnen spielten am Ende nicht mehr richtig mit und ließen noch ein paar Tore zu.,, Eine taktische und diziplinierte Leistung einer wirklichen *Neugegründeten* Mannschaft wenn man bedenkt wer gespielt hat, ich bin mächtig Stolz auf die Mädels", so der Trainer.
O.ST.
Aufstellung
Mandy Seek, Katharina Hagemann, (C) Bernadette Haase, Katharina Wittstamm, Ann-Katrin Thewes, Burcu Yalcin, Alina Tollkötter, Michele Bethscheider.
Tore/Vorlagen
-keine-
Besondere Vorkommnisse
-keine-