Nullnummer im Jahnstadion

Der VfB Bottrop kam zwar nicht über ein torloses Unentschieden gegen TuS Essen West 81 hinaus, konnte aber die Talfahrt stoppen und zeigte Ansätze für den richtigen Weg aus der Krise. Nach zehn Gegentreffern in den vergangenen zwei Spielen, stand die Abwehr heute endlich mal wieder stabil.



VfB Bottrop - TuS Essen West 81 0:0.

Joel Frenzel hielt seinen Kasten sauber.
Joel Frenzel hielt seinen Kasten sauber.

Der VfB musste umdisponieren. Anstatt im Stadion auf Rasen fand das Spiel gegen TuS Essen West auf dem Kunstrasenplatz statt. Ein Fuchs hatte unter der Woche auf dem Rasenplatz rumgewütet, ein Bespielen war unmöglich. Der Leistung des VfB tat das aber nicht weh. Denn die zuletzt noch so verunsicherte Mannschaft zeigte sich defensiv stabil und wies auch Essens Top-Stürmer Philip Hollweg in die Schranken. "Es war für uns ein Schritt in die richtige Richtung. Wir wollten bewusst hinten gut stehen und das haben wir gegen eine starke Offensive geschafft und kaum was zugelassen", weiß Trainer Patrick Wojwod, der ergänzt: "Na klar, waren wir nach vorne hin heute ohne Durchschlagskraft und die zwei bis drei Möglichkeiten, die wir hatten, haben wir nicht ordentlich zu Ende gespielt oder einfach verschenkt." Im Endeffekt steht ein Punkt mehr auf dem Konto, was vielleicht in der jetztigen Tabellensituation nicht genug ist, aber der trotzdem für die Köpfe wichtig war. Es war ein Schritt in die richtige Richtung.

 

VfB Bottrop: Frenzel, Solh, Harm (58. Görlich), Nawzad, Pöschl, Steinmetz, Stanczyk (80. Dyballa), Güney, Türkü (80. Mali), Berbero, Istek.

Tore: Fehlanzeige





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