Zufrieden gehts in die Winterpasue

So verabschiedet man sich doch gerne in die Winterpause. Mit einer absoluten Leistungssteigerung im Vergleich zur Vorwoche siegte der VfB Bottrop am Ende verdient gegen einen starken Gast der DJK Adler Union Frintrop. Dabei mussten die Mannen von Patrick Wojwod sogar zwanzig Minuten in Unterzahl auskommen.



VfB Bottrop - DJK Adler Union Frintrop 2:1 (0:0).

Der Dosenöffner hat einen Namen: Gino Pöschl.
Der Dosenöffner hat einen Namen: Gino Pöschl.

Patrick Wojwod zieht nach dem Spiel und Platz sechs in der Winterpause ein Fazit: "Ich gehe ziemlich zufrieden in die Pause!" Der VfB Bottrop gewann heute das Spiel, weil er Moral, Teamgeist und Geschlossenheit gezeigt hat, all die Tugenden, die er in der Vorwoche bei der Niederlage beim FC Bottrop vermissen lassen hat. "Ein guter Gegner hat sich lange gewehrt und uns alles abverlangt", so Wojwod, der sich entsprechend mit einem torlosen Remis zur Pause begnügen musste. Im zweiten Abschnitt war es dann ein Distanzschuss vom Zehner Gino Pöschl, der als Dosenöffner fungieren sollte, denn das Leder zappelte im Netz. In der folge versäumte es der VfB die Führung weiter auszubauen, das Spiel stand weiter auf Messers Schneide, zumal sich Marvin Stanczyk noch die gelbrote Karte nach wiederholtem Foulspiel holte. Doch auch in Unterzahl gab es eine Chance nach der anderen für den VfB. "Auch mit zehn Mann müssen wir 4:0 oder 5:0 führen. Alleine Brenne und Dimitrov hätten mehrere Treffer erzielen müssen", ärgerte sich Wojwod über die Torausbeute. Marcel Brenne sollte dann doch aber einmal zuschlagen und traf zum 2:0. Der Treffer von den Essenern in der Schlussminute war nur noch Ergebniskosmetik.

 

VfB Bottrop II: Frenzel, Solh, Istek (58. Dimitrov), Uslu, Berbero, Harm (88. Kania), Steinmetz (88. Güney), Pöschl, Wunder, Stanczyk, Brenne (85. Dyballa).

Tore: 1:0 Pöschl (59.), 2:0 Brenne (75.), 2:1 (90.).

Besondere Vorkommnisse: gelbrote Karte für Stanczyk (VfB/73.).





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